update 27/09/2024 ORF Kärnten | Baustellendreh am Plöckenpass
Seit zehn Monaten geht nichts mehr am Plöckenpass, der wichtigen Verbindung zwischen dem oberen Gailtal und Friaul in Italien. Ein massiver Felssturz riss Teile der Straße weg. Seit Wochen wird auf italienischer Seite gearbeitet, bis zu 20 Millionen Euro werden investiert. Wenn alles gut geht, könnte die Lebensader noch vor Weihnachten wieder befahrbar sein. ... Die Sanierung kann aber - da ist man sich auf beiden Seiten einig - nur eine kurzfristige Lösung sein. Eine Arbeitsgruppe prüft derzeit mehrere Varianten für den Grenzübergang, vom Basis- bis zum Scheiteltunnel. Die Ergebnisse sollen ebenfalls noch heuer vorliegen.
update 24/09/2024
Der neue Vorstand der Berggemeinschaft (Gemeindebund) ist gewählt.
update 21/09/2024
update 15/09/2024
Mehrere Abschnitte der B110 Plöckenpass Straße werden saniert
In der Gemeinde Kötschach-Mauthen werden im Herbst mehrere desolate Abschnitte der B110 Plöckenpass Straße saniert. Die Arbeiten belaufen sich auf mehr als 600.000 Euro. Bericht in der KLEINEN
Interview. Wirtschaftskammer-Präsident Jürgen Mandl über das Badehaus als Symbol für Zukunft, Sparen in Spitälern, seine Wunschregierung und zur Frage, ob er 2025 erneut kandidieren wird. KLEINE ZEITUNG, Uwe Sommersguter, 7. September 2024
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Sie setzen sich für den Bau des Plöckenpasstunnels ein. Sehen Sie Licht am Ende des Tunnels?
Es sollte Ende September, Mitte Oktober so weit sein, dass eine Kommission beider Länder die Varianten evaluiert haben wird. Es geht um drei Varianten: Einen Basistunnel, einen Scheiteltunnel und eine winterbefahrbare Straße. Wenn die Kosten am Tapet liegen, muss man das diskutieren. Nicht nur das Obere Gailtal, ganz Oberkärnten braucht diesen Übergang aus strategischer Sicht. www.ploeckenpass.at
update 05/09/2024
Vor etwas mehr als einem Jahr. Der Plöckenpass offen · Passo Monte Croce Carnico aperto. Ein freundschaftliches Miteinander und pulsierendes Verkehrs-/Leben.
Vor etwas mehr als 100 Jahren rief die Politik zum Krieg, aus friedlichen Nachbarn wurden Feinde und schauderliche Stellungen und Tunnel wurden in kurzer Zeit gebaut.
Vor 279 Tagen zerstörte ein Felssturz einen Teil der Plöckenstraße und ... Ob das Kapitel "Felsssturz vom 2.12.2023" in den Geschichtsbüchern für Kärnten und Friaul ein Ruhmesblatt wird, hängt davon ab, was in den nächsten Tagen und Wochen dies- und jenseits der ehemaligen Grenze im Herzen Europas entschieden wird. Die Geduld der Einwohner und der Gäste ist genug strapaziert. Der gesellschaftliche, soziale und wirtschaftliche Schaden auf beiden Seiten der Grenze enorm.
update 30/08/2024
Landesrätin Amirante berichtet, dass am Montag - Dienstag nächster Woche die Arbeiten der ANAS an den Galerien und an der Straße (Phase 2) beginnen werden, um eine Verkehrsöffnung und Not-Überfahrt Ende des Jahres einhalten zu können.
War letzte Woche noch davon die Rede, dass erst im November mit den Arbeiten an der Straße begonnen wird, sind diese Nachrichten ein erster Lichtblick, dass sich ENDE 2024 tatsächlich ausgehen kann.
Mit Unterstützung einiger weniger Mitstreiter versuchen wir unaufhörlich und mit Nachdruck von Kötschach-Mauthen aus den Ball im Spiel zu halten und dies- und jenseits der Grenze zielgerichtet nachzubohren. Scheinbar mit Erfolg!
update 23/08/2024
REQUIEM DER UNTERBROCHENEN STRASSE
Klavierkonzert von Giorgio Pacorig am So., 15. September um 10:30 Uhr direkt auf der Plöckenstraße
update 12/08/2024 Ein Wunder! Nach 250 Tagen endlich auch Baufortschritte an der Straße. Auch wenn am Ende "nur" eine Notstraße entlang der Bestandstrasse umgesetzt werden kann, ein Grund zur Freude. Wir gratulieren auf diesem Weg unseren friulanischen Freunden und hoffen, dass sich die politischen Spitzen Kärntens und Friaul nun auch auf die langfristige Zukunftslösung einigen werden.
update 11/08/2024 KLEINE, "Wir haben uns als Betreiber nie ins Spiel gebracht"
Auch die Ortspolitik ist angehalten, sich auf die Experten dies- und jenseits der Grenze zu verlassen. Medial unbedarfte Aussagen führen sehr leicht zu Missverständnissen und sind der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit nicht dienlich.
Landeshauptmann Peter Kaiser (SPÖ) stellte Unternehmern bei Rundem Tisch in Kötschach-Mauthen finanzielle Hilfe in Aussicht. Seit April sei bis heute jedenfalls kein Geld geflossen. Der Ball wird in Klagenfurt zwischen SPÖ und ÖVP hin- und hergeschoben. Nun bietet der KWF Hilfe an.
update 29/07/2024
update 27/07/2024
Es ist eine Katastrophe, der Ort stirbt
KLEINE ZEITUNG, Lukas Moser Sehr geehrter Herr Landeshauptmann Kaiser, sehr geehrter Herr Landeshauptmann-Stv. Gruber.Eine ganzjährig sichere und zeitgemäße Straßeninfrastruktur gehört auch in Oberkärnten zu den Grundrechten der Bürger*innen.
Der Plöckenpass muss in das nächste Regierungsprogramm!
"Es ist eine absolute Katastrophe für uns alle, der Ort stirbt", "... wir stehen allein da, wissen kaum etwas. In Klagenfurt ist jedem egal, was bei uns heroben passiert", ...
Noch deutlicher als im heutigen KLEINE-Artikel kann man den gesamtgesellschaftlichen Leidensdruck kaum beschreiben. "... der Ort stirbt", "... in Klagenfurt ist jedem egal, was bei uns heroben passiert ...", "... ich habe Einbußen von rund 50 Prozent", ...
Verkehr bedeutet Leben
Und kein Verkehr bedeutet (langsamen) Tod.
Vertrauen in die Landespolitik
Am Ende müssen sich die Bürger*innen auf ihre Landesvertreter*innen verlassen können. Der SPÖ Bürgermeister Zoppoth seine SPÖ Gemeindechefin Patterer der SPÖ LAbg. Burgstaller haben vor wenigen Tagen einen einstimmig angenommen Antrag zum Plöckenpass nach Klagenfurt geschickt. Auf das Ergebnis warten wir noch mit Spannung.
Der Gemeindeverband mit allen Bürgermeistern des Bezirks (ÖVP, SPÖ und FPÖ) hat bereits im Dezember einen Antrag nach Klagenfurt und Wien geschickt. Der Gemeinderat von Kötschach-Mauthen und Kirchbach ebenso.
Sehr geehrter Herr Landeshauptmann Kaiser, sehr geehrter Herr Landeshauptmann-Stv. Gruber. Eine ganzjährig sichere und zeitgemäße Straßeninfrastruktur gehört auch in Oberkärnten zu den Grundrechten der Bürger*innen.
Plöckenpass gehört ins Regierungsprogramm
Wer Alpe-Adria predigt, muss auch Alpe-Adria handeln. Das kurz- und langfristige Lösungsszenario in Italien ist schon sehr klar. Schnell die Notstraße öffnen UND sofort mit Planung und Bau eines Scheiteltunnels beginnen. Es darf davon ausgegangen werden, dass ordentlich Schwung in die Baustelle kommt, sobald das auch von Kärntner Seite so gesehen wird und als gemeinsamer Weg fixiert ist. Möglicherweise sogar im nächsten Regierungsprogramm (nach der bevorstehenden NRW-Wahl am 29.09.2024)
Und wenn das Land Kärnten nicht ausreichend Geld hat, dann muss man JETZT andere Finanzierungsmöglichkeiten (Bundes-/EU-Ebene) suchen. (Anm. Oberkärnten ist mit Sicherheit nicht Schuld an der Finanzmisere).
Präsident Fredriga in der gestrigen Haushaltssitzung. "Wir haben eine politische Entscheidung getroffen, die umsichtig ist und von der ich behaupte, dass wir in der Lage sind, auch in Notfällen einzugreifen ... eine halbe Million für die Unterstützung von Hotelunternehmen und Betrieben, die durch den Felssturz in eine Krise geraten sind ..." Messaggero Veneto PDF
Amirante:
- es wird wohl weitere Sprengungen brauchen, bevor die Netze installiert werden
- bis Jahresende wird die Verbindung nach Kärnten Realität
- wir bestätigen den Zeitplan
- die Expertengruppe sondiert Alternativen
- bis Sommer, spätestens Sept/Anfang Oktober
- "es müssen nicht die bekannten Varianten sein"
update 23/07/2024
Seit sieben Monaten ist die Plöckenpass-Straße nach einem massiven Felssturz gesperrt. Am Dienstag ist in diesem Bereich erstmals gesprengt worden. Ein Felsvorsprung an den Südhängen des Kleinen Pals wurde abgetragen. Weitere Sprengungen und Sicherungsmaßnahmen seien jedoch nötig.
Heute, am 23.07.2024 werden erstmals Teile (ca 500 m3) der Südwand des Kleinen Pals gezielt abgesprengt. Das Gebiet ist während der Sprengungen großräumig abgesperrt.
update 20/07/2024
Wird der Plöckenpass doch nicht heuer wieder befahrbar sein?
Zweifel an versprochenem Wiedereröffnungstermin in Kärnten, die Landespolitik vertraut den italienischen Kollegen aber. Bilaterale Arbeitsgruppe arbeitet an Lösungen.
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Auch aus Kaisers Büro heißt es, dass derzeit auf Expertenebene noch Daten zu möglichen Projekten erhoben werden. Er spreche sich gegen Denkverbote aus, da es sich um eine "langfristige und nachhaltige Lösung handeln soll". Im Herbst solle es eine Entscheidung geben, die Arbeitsgruppe habe die Aufgabe, "bis September eine Basis für die langfristige Lösung am Plöckenpass zu erarbeiten".
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Treffen Dieringer-Granza | Anna Cisint | Stefano Mazzolini "Wir wollen den Plöckenpass in den Fokus der EU stellen, ich sehe mich hier als Kärnten Botschafterin." Elisabeth Dieringer-Granza , Kärntner EU-Abgeordnete - Mazzolini ist vom neuen Impuls begeistert: "Dieses Treffen war ebenso wichtig, wie der Fedriga-Kaiser-Gipfel vor einigen Monaten." Man wolle, so der Vizeregionspräsident, auf direkten Kontakt mit Europa pochen und sich um die Finanzierung eines Tunnels bemühen, um das infrastrukturelle Problem langfristig zu lösen.
ORF.at | Maximillian Neff | In zwei Monaten soll klar sein, wie es mit der nach einem Felssturz gesperrten Plöckenpassstraße weitergeht. Experten wollen bis dahin drei mögliche Varianten ausgearbeitet haben. Im Gailtal wartet man gespannt auf die Entscheidung.
FPÖ fordert "Gailtaler Zukunftsfonds"
... als Hilfe für betroffene Unternehmen und die gesamte Region. Erwin Angerer (FPÖ Chef) und Christoph Staudacher (2. Landtagspräsident) fordern die rasche Hilfe für die betroffenen Unternehmen im Gailtal. Gailtal Journal vom 19.07.2024
Jürgen Mandl trifft Giovanni da Pozzo
Seit Jahrzehnten reden wir über einen Tunnel, nun ist es an der Zeit, den Worten Taten folgen zu lassen: Mit modernsten Techniken kann ein Werk mit minimalen Auswirkungen, aber dennoch grundlegend, realisiert werden. Wir sprechen hier nur von drei Kilometern Straße. Ein konkretes Engagement, das der beiden Kammervertreter, die sich heute Nachmittag (Donnerstag, 18. Juli) am Sitz der Handelskammer in Udine trafen, um das nächste Treffen des Netzwerks Naan-New Alpe Adria (bestehend aus den Kammern von Fvg, Veno, Alto-Adige, Kärnten, Steiermark, Slowenien und Istrien) in Klagenfurt zu planen. Mit dabei in Udine waren auch der Direktor der Kärntner Kammer Meinrad Höfferer, der Direktor der Wirtschaftsförderungsagentur der Region Lydia Alessio Vernì, Pn-Ud-Kammerrat Alessandro Tollon und die stellvertretende Leiterin des Tef-Förderungsbereichs der Wirtschaftskammer Pn-Ud Barbara Nicoletti. Zum Artikel in Italienisch ...
update 18/07/2024
Die Zeit drängt gewaltig
Sehr geehrter Herr Landeshauptmann, sehr geehrter Herr Präsident ... riaprirà entro fine anno | ... er wird mit Jahresende geöffnet Diesen Satz haben die Bürger*innen Friauls und Kärntens immer wieder gehört. Ein Blick auf den Kalender besagt, dass in 116 Tagen Neujahr ist, rechnet man Samstage, Sonntage und wenige Feiertage weg, an denen nicht gearbeitet wird. www.ploeckenpass.at
update 16/07/2024
Der Plöckenpass ist die ÜBERLEBENSADER
für die Zukunft unserer Gemeinde.
Sehr geehrte Frau Patterer, sehr geehrter Herr Bürgermeister. "Sie leisten gute Arbeit", steht in Ihrer eigenen Aussendung (siehe 11/07/2024). In einem ohnehin schwierigen gesamtwirtschaftlichen Umfeld steht Kötschach-Mauthen aufgrund der Plöckenpass-Sperre seit Dezember am arbeitsplatztechnischen, wirtschaftlichen und kulturellen Abgrund. Ihre jahrzehntelang kolportierten guten Kontakte zu Landeshauptmann Dr. Peter Kaiser sind jetzt gefragt. Wir bitten Sie (Wir fordern Sie eindringlich auf) diese zum Wohl aller Bürgerinnen und Bürger zu nutzen!
Die Italiener haben "ihr Problem" gelöst, ausreichend Daten und Fakten vorgelegt und favorisieren die Straßenöffnung in Kombination mit einem Scheiteltunnel und folgen damit der Forderung des Gemeinderats von Kötschach-Mauthen und der des Gemeindeverbands aller Bürgermeister unserer Region.
In allen Gesprächen mit den zuständigen Stellen Friauls wird darauf verwiesen, dass nun Kärnten (LH Dr. Peter Kaiser, LHStv Martin Gruber) am Zug sei, klare Aussagen treffe und europäisch für die Menschen beider Regionen handeln möge, um nicht noch mehr wertvolle Zeit zu vergeuden.
Das Land Kärnten muss nun als guter europäischer Partner für dieses grenzüberschreitende Infrastrukturprojekt mitziehen.
Es geht um ein klares Bekenntnis beider Regionen.
Weder Friaul noch Kärnten werden die Mittel alleine stemmen können, aber die beiden Regionen können gemeinsam eine europäische Finanzierung ermöglichen.
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d.h. nach über 8 Monaten ist Zeit für Klartext von Landeshauptmann Dr. Peter Kaiser Richtung Friaul.
Es ist Zeit für Klartext gegenüber der Menschen, die hier leben und arbeiten.
Es ist Zeit für Klartext für die Zukunft unserer Gemeinde.
Die Plöckenpass-Lösung ist ein ÜBERLEBENSPROJEKT für (die arbeitende) Bevölkerung beider Regionen und vor allem für unsere Jugend.
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Werden Sie dem Vertrauen gerecht, das Ihnen bei den Wahlen geschenkt wurde.
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P.S. Sehr geehrter Herr Bürgermeister: als oberster Chef der Aquarena wissen Sie besser als wir alle, dass eine Sanierung dieser Freizeitinfrastruktur ohne Plöckenpass überhaupt keinen Sinn macht.
update 11/07/2024
"Die SPÖ leistet in Kötschach-Mauthen als Bürgermeisterpartei gute Arbeit", lobt Bezirksparteivorsitzender Luca Burgstaller. Christina Patterer wurde im Rahmen der JHV der SPÖ Kötschach-Mauthen als Vorsitzende bestätigt und blickt auf die vielen Impulse, die für die Gemeinde gesetzt wurden. Bürgermeister Zoppoth betont das Thema "Sanierung der Aquarena" als wichtiges Infrastrukturprojekt, das maßgeblich zur Lebensqualität und wirtschaftlichen Gesundheit der Gemeinde und des Bezirks beiträgt. Ebenso verweist er auf die Dringlichkeit der Plöckenpass-Öffnung. Zu diesen beiden Themen wurden Anträge eingebracht, einstimmig angenommen und an die Landespartei geschickt. (Kleine, 11.07.2024)
update 10/07/2024
Morgen wird der neue Vorsitzende des Gemeindeverbands der CARNIA gewählt.
update 09/07/2024
Mazzolini rügt Mentil: "... die Nutzlosigkeit des Streiten mit denjenigen, die nachtragend und blind für die Realität sind und nur ihre eigenen Überzeugungen verteidigen und nichts in Frage stellen wollen". ... Mazzolini unterstreicht die Bedeutung des Problems des Passes und bezeichnet es als eine internationale Angelegenheit, die nicht nur Paluzza, sondern die gesamte Region, Italien und Österreich betrifft.
Stefano Mazzolini risponde alle accuse del consigliere Mentil: "La verità e l'interesse comune al primo posto"
Il vicepresidente del Consiglio Regionale, Stefano Mazzolini, risponde con fermezza alle critiche mosse dal consigliere Mentil riguardo alla gestione dei ristori e alla situazione di Paluzza. Mazzolini ha esordito sottolineando l'inutilità di litigare con chi è rancoroso, cieco di fronte alla realtà e mosso unicamente dalla volontà di difendere le proprie convinzioni e di non voler cambiare nulla.
"Avrei lasciato perdere," scrive Mazzolini, "non volevo abbassarmi al suo livello. Tuttavia, ho il dovere come vicepresidente del Consiglio di informare i cittadini e aiutarli a capire la differenza tra buona e cattiva politica. Il consigliere o non conosce la macchina amministrativa perché nuovo del mestiere o mente spudoratamente. L'amministrazione regionale, ha trasparenti appuntamenti annuali chiamati finanziaria e assestamento di bilancio per discutere degli stanziamenti di denaro." dichiara il vicepresidente che in questi anni di mandato ha avuto modo di dimostrare che oltre al territorio, conosce la macchina amministrativa "mi sono già attivato per reperire le risorse finanziarie per il primo Consiglio utile"
Mazzolini ha poi criticato duramente il consigliere per aver definito la situazione di Paluzza "alla canna del gas". "Mi chiedo se non prova vergogna visto tutti gli anni che ha fatto il sindaco. Cosa ha fatto per evitare il declino in questi anni?" ha chiesto retoricamente Mazzolini, mettendo in dubbio l'efficacia dell'operato dell'ex sindaco durante il suo mandato.
Il vicepresidente ha inoltre evidenziato l'importanza del problema del Passo di Monte Croce, definendolo una questione di carattere internazionale che coinvolge non solo Paluzza, ma tutta la Regione, l'Italia e l'Austria. "Non è un problema solo di Paluzza," ha ribadito. "Come rappresentanti regionali, dobbiamo avere una visione di vantaggio regionale e non guardare solo al nostro piccolo orticello di voti."
Mazzolini ha poi difeso il suo recente incontro con l'europarlamentare friulana e quella carinziana, volto a portare la questione all'attenzione dell'Europa. Entrambe le europarlamentari, ha spiegato, concordano sulla necessità di una galleria come unica soluzione che possa portare vantaggi significativi. "Se riusciamo a convincere la Comunità europea a partecipare nel finanziamento dell'opera, abbiamo fatto bingo," ha dichiarato. "Pensando al vantaggio di tutti, ci sarà vantaggio anche per i comuni limitrofi al passo."
Infine, Mazzolini ha invitato la popolazione a prendere le distanze da questo modo di fare politica che va contro gli interessi dello sviluppo del territorio e contro la possibilità di dare un futuro alle nostre famiglie e ai nostri figli.
Stefano Mazzolini antwortet auf die Anschuldigungen von Stadtrat Mentil: "Die Wahrheit und das gemeinsame Interesse stehen an erster Stelle".
Der Vizepräsident des Regionalrats, Stefano Mazzolini, antwortet mit Nachdruck auf die Kritik von Stadtrat Mentil an der Verwaltung der Verpflegungsstationen und der Situation in Paluzza. Mazzolini betonte zunächst, dass es zwecklos sei, mit denjenigen zu streiten, die verbittert und blind für die Realität seien und nur ihre Überzeugungen verteidigen wollten, ohne etwas ändern zu wollen.
Ich hätte es dabei belassen", schreibt Mazzolini, "ich wollte mich nicht auf sein Niveau herablassen. Aber als Vizepräsident des Rates habe ich die Pflicht, die Bürger zu informieren und ihnen zu helfen, den Unterschied zwischen guter und schlechter Politik zu verstehen. Der Ratsherr kennt entweder den Verwaltungsapparat nicht, weil er neu im Amt ist, oder er lügt schamlos. Die Regionalverwaltung hat transparente jährliche Termine, die Finanz- und Haushaltsanpassung genannt werden, um die Verteilung der Gelder zu besprechen", sagte der Vizepräsident, der in diesen Amtsjahren beweisen konnte, dass er nicht nur das Gebiet, sondern auch den Verwaltungsapparat kennt: "Ich habe bereits Maßnahmen ergriffen, um die finanziellen Mittel für den ersten nützlichen Rat zu finden".
Mazzolini kritisierte daraufhin den Stadtrat scharf dafür, dass er die Situation in Paluzza als "am Ende der Straße" bezeichnete. "Ich frage mich, ob er sich nicht schämt, wenn man bedenkt, wie viele Jahre er schon Bürgermeister ist. Was hat er in diesen Jahren getan, um den Niedergang zu verhindern?", fragte Mazzolini rhetorisch und stellte die Wirksamkeit der Arbeit des ehemaligen Bürgermeisters während seiner Amtszeit in Frage.
Der Vizepräsident hob auch die Bedeutung des Monte-Croce-Pass-Problems hervor und bezeichnete es als ein internationales Problem, das nicht nur Paluzza, sondern die gesamte Region, Italien und Österreich betreffe. "Es ist nicht nur ein Problem von Paluzza", bekräftigte er. "Als Vertreter der Region müssen wir den Vorteil der Region im Blick haben und dürfen nicht nur auf unseren eigenen kleinen Wahlgarten schauen." Mazzolini verteidigte dann sein jüngstes Treffen mit den friulanischen und kärntnerischen Europaabgeordneten, das darauf abzielte, die Aufmerksamkeit Europas auf das Problem zu lenken. Beide Abgeordnete, so Mazzolini, seien sich einig, dass ein Tunnel die einzige Lösung sei, die große Vorteile bringe. "Wenn wir die Europäische Gemeinschaft überzeugen können, sich an der Finanzierung der Arbeiten zu beteiligen, haben wir den Jackpot geknackt", sagte sie. "Wenn wir an den Nutzen für alle denken, werden auch die an den Pass angrenzenden Gemeinden davon profitieren".
Abschließend rief Mazzolini die Bevölkerung auf, sich von dieser Art der Politik zu distanzieren, die gegen die Interessen der Entwicklung des Territoriums und gegen die Möglichkeit, unseren Familien und Kindern eine Zukunft zu geben, gerichtet ist.
update 05/07/2024
Das Ping-Pong Spiel Mazzolini - Mentil - 1.000-ste Runde
Natürlich steht es jedem und jeder zu, sich privat und/oder in Medien Kritik am politischen Gegner zu üben. Gleichzeitig steht es ebenso jedem/r zu, seine Ideen als die besseren zu präsentieren.
In einer so großen und komplexen Sache, wie der Sperre des Plöckenpasses gibt es zuständige Landesregierungen und Hauptverantwortliche in den jeweiligen Ländern. Ihnen gehört in erster Linie Gehör geschenkt. Die besten Straßenbautechniker Friauls und Kärntens, die besten Geologen, die Klimaforscher und nicht zuletzt jene erfahrenen Landesfinanzbeamten, die in der Lage sind einen teuren Straßen-/Tunnelbau (mit Hilfe der EU) zu finanzieren.
Das Ping-Pong Mazzolini-Mentil verwirrt die Menschen, erzeugt Unsicherheit, ist nicht sehr konstruktiv und hat uns in den letzten Monaten öffentlich noch nicht viel weiter gebracht.
Warum können sich die beiden Ländern nicht darauf einigen, dass man eine für die Menschen sichere, moderne, zukunftsfähige und garantiert wintersichere Verbindung zwischen den beiden Regionen grenzüberschreitend errichten wird. Die Straße über den Plöckenpass war das in den letzten Jahrzehnten weder auf italienischer noch auf Kärntner Seite und wird das auch in Zukunft nicht sein. Sollte das am Ende der Analysen durch Experten beider Länder eine Not-/Panoramastraße in Kombination mit einem Scheiteltunnel sein, muss so eine Lösung auch für unsere Politiker genügen.
update 03/07/2024
Die neuen EU-Abgeordneten Anna Cisint und Elisabeth Dieringer waren gestern mit Stefano Mazzolini am Plöckenpass, um den IST-Stand und die zukünftigen infrastrukturellen Entwicklungen zu besprechen.
Dieringer hat die Notwendigkeit der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit hervorgestrichen. "Die beste Lösung für die gesamte Region sei ein Scheiteltunnel. Mit Notlösungen dürfen wir uns nicht zufrieden geben", sagt Mazzolini.
Klartext aus Italien: Die Sanierung der Straße als Notlösung und der Bau eines Scheiteltunnels als Zukunftsprojekt für die gesamte Region
Für Kärnten, für LH Dr. Peter Kaiser bedeutet dies im Umkehrschluss: Bitte nicht noch mehr Zeit für Analysen, Projekte und Meetings vergeuden, sondern gemeinsam mit der Landesregierung Friauls dieses gemeinsame Ziel mit aller Kraft zu erreichen.
In allen Gesprächen mit den friulanischen Freunden ist klar. Solange Kärnten nicht eindeutig am gemeinsamen Strang mitzieht, wird die Sanierung der bestehenden Straßentrasse nur sehr langsam voranschreiten. Den Preis für das zurückhaltende Agieren Kärntens zahlen die Grenzgemeinden und die gesamte Region zwischen Felbertauern und der Adria.
Sehr geehrter Herr Landeshauptmann. 8 Monate Leidensweg liegen hinter uns. Es wird Zeit für klare Perspektiven für die hier lebenden Kärntner*innen.
212 Tage sind vergangen und die Steine liegen immer noch unbewegt auf der Plöckenstraße herum. Weit und breit kein schweres Gerät. Einzig im Felsen ein paar wenige Arbeiter, die sondieren, analysieren und die eine oder andere Gefahrenstelle abarbeiten.
Friaul/Italien
Statt auf die lokale Bevölkerung zu hören und eine Notstraße zu errichten, wartet man immer noch auf den tatsächlichen Baubeginn der ANAS (die das Bauvorhaben großteils auch finanziert).
Friaul widerum hat seine Aufgaben gemacht und für die Zukunft klare Vorstellungen. Die Wiederinstandsetzung der Straße UND den Bau eines Scheiteltunnels.
Kärnten/Österreich
LR Martin Gruber hält, was er versprochen hat und saniert während der Sperre zT die Plöckenstraße.
LH Peter Kaiser hat das große Thema auf sich gezogen und mit Präsident Massimiliano Fredriga in Triest (am 11. April 2024) im Vier-Augen-Gespräch verhandelt.
Soweit wir aus Italien hören, wäre eine Einigung wohl sehr schnell erzielt, wenn Kaiser und Fredriga sich auf das von Italien vorgeschlagene Paket einigen. Geschieht das nicht und einigt man sich darauf nicht, werden wir heuer (und nächstes Jahr) wohl nicht so schnell wieder zu unsere Freunden über den Plöckenpass fahren können.
Sehr geehrter Herr Landeshauptmann Peter Kaiser!
Der menschliche und wirtschaftliche Schaden ist enorm. Und JA! Kärnten sollte im Sinn einer guten europäischen Regionalpolitik schon seit Monaten proaktiv auf Friaul zugehen, um gemeinsam eine raschere Lösung zu schaffen.
Die Bevölkerung dies- und jenseits des Plöckenpasses, die gesamte Region zwischen Felbertauern und Adria und all unsere Gäste vertrauen darauf, dass Sie, dass Kärnten europäisch handelt und Lösungen verwirklicht.
update 30/06/2024
Die Hilfszusagen kämen zu spät. Außerdem verspricht Mazzolini Hilfen, die er - Mentil - schon im Jänner gefordert habe. Bis die Hilfsgelder fließen sei der Sommer vorbei.
Letzten Freitag wurde in Paluzza das Buch "La Via Commerciale di Monte Croce Carnico e l'antico mercato" (Domenico Molfetta) präsentiert. Club-Präsident Matteo De Cecco warnte vor der Straßenvariante unterhalb der Malga Collinetta. Es bestehe die Gefahr das große historische Erbe der ehemaligen Römerstraße "Respectus" zu zerstören. Außerdem forderte er einen sicheren Fußweg zwischen Laghetti und Passhöhe entlang des Wanderwegs CAI 161.
Dem Scheiteltunnel steht De Cecco kritisch gegenüber, u.a. weil die Gefahr bestehe den Grundwasserzufluß zwischen Kellerspitzen und Timau zu stören.
Denkt man an die Bedürfnisse der zukünftigen Generationen bis 2050, so befürwortet er einen Tunnel, der von Timau bis ins Gailtal, die beiden Regionen in 10 Minuten verbindet.
update 29/06/2024
Mazzolini verspricht Unterstützungen für die von der Pass-Sperre geschädigten Unternehmen. Diese werde in der Ratssitzung im Juli beschlossen. In einer Presseaussendung vom 29. Juni spricht er von mindestens 25% ökonomischen Verlust. Es gilt Schließungen und Arbeitsplatzverluste zu vermeiden. "Was einmal schließt, wird wohl nie mehr öffnen".
Soweit es die laufenden Arbeiten an der SS 52bis betrifft, bemüht sich Mazzolini um Beruhigung. Es werde non-stop gearbeitet. Gleichzeitig evaluiere man über die Sommermonate gemeinsam mit Kärnten die beste zukunftsfähige Alternative zur Bestandsstraße.
update 08/06/2024
Presseaussendung auf der Website der Region ... hier ...
update 03/06/2024
update 02/06/2024
update 01/06/2024
arrampicarnia.it Kletterfestival | 22. und 23. Juni in Laghetti / Timau
Bei Fragen, Anregungen und/oder Ergänzungswünschen, ... bitte per E-Mail. Danke. Falls auch ihr ein Thema berichtenswert erachtet bzw. selbst dazu schreiben wollt.
Nach genau 170 Tagen war heute der erste ARBEITSTAG laut Projekt der ANAS. Seit Dezember 2023 liegt dieses quasi unverändert vor und wurde am 9. Jänner 2024 in einem zwischenstaatlichen Treffen in Tolmezzo der Kärntner Seite erstmals präsentiert.
Seither erarbeiteten die italienischen Techniker und Wissenschafter unzählige Studien über die geologischen Instabilitäten und verkehrstechnischer Alternativen zur bestehenden "Militärstraße" (erbaut in den 1930er Jahren).
Bei aller Freude über den Fels-/Baubeginn, überwiegt leider die Skepsis, dass in Kürze das große Erwachen in Rom eintritt, dass die bestehende Trasse - wie es die Studien belegen - für eine dauerhafte und nachhaltig sichere Lösung NICHT GEEIGNET ist. Die 20 Mio Euro für die ANAS-Intervention (bis Mitte/Ende 2025) sind wohl falsch investiertes Geld, weil - wie auch ANAS-FVG Chef Liberatore sagte - am Ende auf der bestehende SS52bis nicht mehr zu erwarten ist, als ein Provisorium für wenige Jahre.
Den Projektstart kennzeichnet übrigens der Einsatz eines Felsräumtrupps, der seit wenigen Tagen in Kötschach-Mauthen einquartiert ist und von Kärntner Seite aus zum Einsatz auf den Plöckenpass fährt. Mechanische Arbeiten und Einsätze von gezielten Explosionen sind laut derzeitigem Wissensstand projektiert. Verglichen mit dem ursprünglichen Felssturz soll nun ein Vielfaches an Material abgearbeitet bzw. -gesprengt werden. Es ist zu befürchten, dass das herabfallende Felsmaterial noch mehr Schaden an der Straße verursachen wird.
update 17/05/2024
Unter dem Ausstellungstitel "Ein Wahnsinn normal!" zeigt Michael Pammesberger im Gailtal-Museum, Schloß Möderndorf satirische Zeichnungen zu Politik und Gesellschaft (zT mit Ortsbezug). Bis heute zeichnet Pammesberger den täglichen Cartoon für den Kurier. Mehr unter #gailtalmuseum. Zeichnet bitte die Plöckenpass-Petition. www.ploeckenpass.at
Der voraussichtliche Arbeitsbeginn ist der 20. Mai 2024. Damit ist das ANAS Projekt bereits knapp 2 Monate im Verzug. Unfassbare 170 Tage nach dem Felssturz sollen die ersten Maschinen und Arbeiter in Timau eintreffen.
Der Unmut auf beiden Seiten der Bevölkerung ist enorm und die Grenze zwischen Frust und Zorn eine sehr schmale. Immer lauter werden die Rufe nach einer Forst-Notstraße auf der Hang-vis-a-vis-Seite. Vorgespräche mit den Grundbesitzern habe es bereits gegeben. Ebenso lauter die Rufe nach dem Zivilschutz (Riccardo Riccardi) bei der Errichtung dieser Forst-Notstraße aktiv zu werden.
Aus Kärntner Sicht sollte Landeshauptmann Kaiser seine guten Kontakte zu Präsident Fredriga nutzen und die regionale Bevölkerung im Rahmen dieses Notstraßenprojektes unterstützen.
update 10/04/2024 Mandl: Gailtal braucht Verkehrssicherheit!
Die Wirtschaft begrüßt die angekündigte Sanierung Plöckenpass-Straße, verlangt aber eine langfristige Absicherung der für den gesamten Oberkärntner Raum wichtigen Verkehrsverbindung. Auch die Reaktivierung der Gailtalbahn soll geprüft werden.
Zuversicht bei Plöckenpassstraße
Am Donnerstag wird Landeshauptmann Peter Kaiser (SPÖ) bei der EUREGIO-Generalversammlung in Triest mit dem Regionspräsidenten Massimiliano Fedriga auch Alternativen erörtern. "Auch hinsichtlich einer kurzfristigen Notstraße, aber natürlich auch einer längerfristigen Lösung, wobei wir kein Denkverbot mit auf den Weg geben. Ich glaube, wir werden diese Varianten für die Zukunft auch miteinander abklären können."
FPÖ für Tunnel.
FPÖ-Landesparteiobmann Erwin Angerer sagte in einer Reaktion, dass es kurzfristig rasche Hilfe für die Region durch finanzielle Mittel des Landes geben müsse und langfristig eine Lösung mit Tunnelvariante nötig sei.
Wir sollten gerade jetzt in der Lage sein nicht nur für uns, sondern auch für unsere Kinder zu denken und zu entscheiden. Eine gute Lösung wird nicht zwischen Timau und Mauthen und auch nicht zwischen Triest und Klagenfurt zu finden sein, sondern bedarf einer größeren Perspektive auf europäischer Dimension.
Jedes Argument für oder gegen die eine oder andere Lösung verdient Anerkennung. Wer aber jetzt lauthals (unter welchem Argumentationsschirm auch immer) für seinen höchstpersönlichen Nutzen oder den einer Teilgruppe der Gesellschaft poltert, ohne auf die Überlebenschancen der nächsten Generationen zu achten, schadet langfristig und nachhaltig dem Lebensraum unser Nachkommen.
Für JETZT bitte eine schnellstmögliche Not-/Straßenverbindung, um den Druck auf die Bevölkerung raus zu nehmen.
Für die ZUKUNFT bitte einen ernsthaften Entscheidungsprozess auf Expertenebene zwischen den beiden Regionen mit offenem Ausgang. Einziges Muss: es darf zu KEINER dauerhaften NOTLÖSUNG kommen!
Wenn dabei am Schluss "Pass-Straße + Scheiteltunnel" als Kombipaket rauskommt, wäre zu wünschen, dass Alt + Jung, Einheimische + Gäste, ... dies auch als nachhaltigen Regionsentscheid mit Überlebensperspektive akzeptieren.
Dovremmo essere capace di pensare e decidere non solo per noi stessi, ma anche per i nostri figli. Una buona soluzione non si troverà tra Timau e Mauthen, né tra Trieste e Klagenfurt, ma richiede una prospettiva più ampia su scala europea.
Ogni argomentazione a favore o contro una soluzione o un'altra merita di essere riconosciuta. Tuttavia, chi oggi sbraita a gran voce (sotto qualsiasi ombrello argomentativo) a favore del proprio tornaconto personale o di un sottogruppo della società, senza prestare attenzione alle possibilità di sopravvivenza delle prossime generazioni, sta causando un danno a lungo termine e duraturo allo spazio vitale dei nostri discendenti.
Per il PRESENTE, vi preghiamo di trovare al più presto un collegamento di emergenza/strada per alleviare la pressione sulla popolazione.
Per il FUTURO, organizzate un serio processo decisionale a livello di esperti tra le due regioni, con un risultato aperto. Unica condizione: non ci deve essere una soluzione di emergenza permanente!
Se il risultato finale è una "strada di valico + tunnel di cresta" come pacchetto combinato, sarebbe auspicabile che anziani + giovani, abitanti del luogo + ospiti, ... lo accettassero come una decisione regionale sostenibile con prospettive di sopravvivenza.
Ingo Ortner
Bitte unterzeichnet die Plöckenpetition | Als sichtbares Zeichen des grenzenlosen Zusammenhalts! Firmate la petizione per Plöcken | Come segno visibile di coesione senza confini! www.ploeckenpass.at
update 07/04/2024 Plöckenpass: Verein fordert Zukunftsperspektiven
Unterstützung gefordert - FP-Chef Erwin Angerer. Finanziert werden sollen diese Maßnahmen durch die Mittel aus dem Verkauf der Nassfeldanteile - das Land hatte dafür 2022 neun Millionen erhalten.
"Das Leiden, das das But-Tal aufgrund des Erdrutsches erfährt, mit seiner sozialen und wirtschaftlichen Isolierung, ist beispiellos. Die Wiederherstellung des aktuellen Abschnitts muss mit absoluter Dringlichkeit erfolgen, um dann mittel- bis langfristig an einer endgültigen Lösung zu arbeiten. ..."
"Die Wiedereröffnung des Straßennetzes ist die Priorität, um das Tal aus der Isolation zu holen", sagt Ferrari, "und ich begrüße den Auftrag an Anas, aber wir müssen sofort über den Bau einer alternativen Straße nachdenken, die das Gebiet vor jeder neuen Isolation schützt. Die Bürger und Unternehmen können nicht in einem ständigen Klima der Unsicherheit überleben, das sie bereits in eine tiefe Krise stürzt.
Wir als Vertreter des Gebiets", so der Lega-Nord-Chef abschließend, "müssen uns dafür einsetzen, dem Tal wieder Hoffnung zu geben, indem wir alternative Lösungen finden und uns für mehr Sicherheit einsetzen".
Gailtaljournal, Team Kärnten - 3 Punkteprogramm
Hilfspaket für betroffene Betriebe gefordert
Rasche Sanierung des österreichischen Teils der Straße
Gesamtverkehrskonzept muss erarbeiten werden
Gailtaljournal, FPÖ, Sperre inakzeptabel
"... Das ist ein Schlag ins Gesicht der Bevölkerung und aller Unternehmer im Oberen Gailtal sowie in den Osttiroler Regionen", so FPÖ-LAbg. und 2. Landtagspräsident Christoph Staudacher in einer ersten Reaktion.
KRONE, Jürgen Mandl | Tunnel für Entwicklung des Tales
Seitens der Kärntner Wirtschaft wird diese Ankündigung mit Wohlwollen vernommen, mussten Unternehmen, Urlauber und Einheimische in den vergangenen vier Monaten einen Umweg von eineinhalb Stunden auf sich nehmen. "Wenn das so stimmt ist es ein großer Schritt und jetzt sollte man die große Lösung entscheiden," so Kärntens Wirtschaftskammerpräsident Jürgen Mandl in einer erster Reaktion.
Die Petition zeigt Wirkung: "Bisher war der Informationsfluss nicht so gut, wie wir hofften", heißt es aus dem Büro Gruber. Daher und als Vorbereitung für den Runden Tisch am Montag trafen sich die beiden Landesstraßenbaureferenten (Amirante/Gruber) gestern in der Straßenmeisterei von Kötschach-Mauthen.
- Amirante sicherte zu, dass das Projekt ANAS startet und
- verwies auf die Option einer Notstraße, für den Fall der Fälle
- Weiters setzten Gruber und Amirante eine Expertengruppe ein, die losgelöst davon an der langfristigen finalen "ganzjährig wintersicheren Lösung" arbeiten wird
Keine schnelle Notstraße, KLEINE
Notöffnung Bestand, Expertengruppe für langfristige Alternativen zum bestehenden Straßensystem und Notstraße für Friaul nicht gänzlich vom Tisch. Anm.: Die Überschrift ist mißverständlich und passt nicht gut zum Inhalt des Berichts.
Bei Fragen, Anregungen und/oder Ergänzungswünschen, ... bitte per E-Mail. Danke. Falls auch ihr ein Thema berichtenswert erachtet bzw. selbst dazu schreiben wollt.
Viabilità: Amirante, priorità messa sicurezza Passo Monte Croce Carnico
Amirante konnte bestätigen, dass das "Projekt ANAS" unterschriftsreif in den Startlöchern steht und mit den Arbeiten im April begonnen wird. Dieses Projekt sieht vor das gesamte Bergmassiv mit Sprengarbeiten und Sicherungssystemen zu sichern, die Straße als "Notüberfahrt" zu sanieren und bis Ende 2024 eine Überfahrt zu ermöglichen.
Amirante sagt weiter: ... dass "die Region den Bau einer Forststraße nur für den Notfall in Erwägung zieht", sollte das "Projekt ANAS" scheitern.
Was schließlich die langfristigen Perspektiven betrifft, so betonte Amirante "die Notwendigkeit, alle Alternativen zum derzeitigen Straßensystem zu bewerten, und zwar auf der Grundlage einer Reihe von genauen geologischen Analysen und Studien, um zu beurteilen, welche die geeignetste Lösung ist, natürlich in Abstimmung mit unseren Kärntner Nachbarn"
Assessore Amirante und LHStv Gruber trafen sich in der Straßenmeisterei Kötschach zum umfassenden Informationsaustausch zum (derzeit verfolgten) ANAS Projekt.
Beschlossen wurde weiters die Einrichtung einer bilateralen Arbeitsgruppe zwischen Kärnten und Friaul, um gemeinsam langfristige Lösungen für eine sichere Straßenverbindung zwischen den beiden Regionen zu prüfen.
Arbeitstreffen Amirante und Gruber in Kötschach-Mauthen
Auch als Vorbereitung auf den 8.4. trafen sich die Landesstraßenbaureferenten von Friaul (Amirante) und Kärnten (Gruber) in der Straßenmeisterei von Kötschach-Mauthen.
Rispunta l'ipotesi del tunnel
... der Scheiteltunnel ist nach Aussage von Mazzolini und in Abstimmung mit dem Gemeindeverband Hermagor die einzig langfristig sinnvolle Lösung.
Durch die Sperre des Plöckenpasses droht im heurigen Sommer im Oberen Drautal eine Verkehrslawine, die sich durch das Nadelöhr in Greifenburg durchzwängen wird. Baustellenbericht in der KLEINEN.
Nutzlose Diskussionen | "Polit-Einsatz auf allen Ebenen für Plöckenpass", 27. 3.
Wir Oberkärntner sind gerade wieder dabei, eine "Jahrhundertchance" zu versäumen, wie das Mag. Poppeller von der Felbertauem AG so formulierte. Die Bevölkerungszahl des Bezirkes Hermagor schrumpft seit vielen Jahren, weil tüchtige junge Leute auswärts ihr Glück suchen müssen. Wir haben sehr viele Möglichkeiten durch nutzlose Diskussionen versäumt.
Unter anderem wurde der Bau des Gailtal-Zubringers jahrelang verzögert, weil Experten vor der Zerstörung der Dobratsch-Absturz-Kulturlandschaft warnten. Erst die Millionen Euro teure Bärenbrücke ermöglichte die Zustimmung dieser grüngefärbten Bremser. Dann wurde die Bahnverbindung von Hermagor nach Kötschach-Mauthen unter dem Schweigen der lokalen Politiker erfolgreich aufgelassen. Viele Betriebe wurden ohne Requiem verabschiedet. ... Weiter ...
update 29/03/2024
Dott.geol. Mocchiutti hat in Arta Terme präsentiert, wie das Monitoring der Felsformationen des Kleinen Pals durchgeführt werden soll. Hier eine aktuelle Skizze.
update 25/03/2024 | TERMINAVISO
Silvia Tassotti - l'Assessore al commercio - lädt am 28. März 2024 | 16:30 Uhr in den Palazzo Savoia di Arta Terme zum Gespräch mit l'Assessore Regionale Cristina Amirante ein. Die Bürgermeister des But-Tals sind ebenso anwesend.
Umsatz und Beschäftigung: "... Zu diesem Zweck müssen die Ursachen und das tatsächliche Ausmaß des Schadens sowie die Anzahl und die Art der betroffenen Unternehmen ermittelt werden, um die wirksamsten Maßnahmen zur Sicherung nicht nur des Umsatzes, sondern auch der Beschäftigung zu ergreifen", so Bini.
update 20/03/2024 Strada Passo Monte Croce, Debora Serracchiani incontra i vertici di Anas
Debora Serracchiani: "... Man hat mir in Rom gesagt, dass ich recht zuversichtlich bin, dass diese Arbeiten bis Ende des Jahres abgeschlossen sein werden, so dass die Straße wieder befahrbar sein wird, wenn auch nur unter genauen Sicherheitsbedingungen". (nach einem Treffen mit Aldo Isi | GF der ANAS)
update 19/03/2024
Mag. Karl Poppeller | Vorstand der Felbertauern AG auf Einladung von KIWANIS CLUB GAILTAL in Kötschach-Mauthen
Ähnlich wie beim Unglück am Felbertauern, brauche es nun einen starken Aktionsplan und das klare Bekenntnis der Länder (Kärnten/Österreich, Friaul/Italien) für dieses Vorhaben, damit der gesamte Lebensraum (im Herzen Europas) nicht weiterhin zu den schwerst erreichbaren Gebieten Europas zählt. Weiter zu kiwanis-gailtal.at EUROSAT | Osttirol
Osttirol und Oberkärnten zählen zu den am schlechtesten erreichbaren Regionen Europas!
update 18/03/2024
Abstimmungstreffen: Ermes de Crignis (Presidente della comunità di montagna della Carnia) und Luca Scrignaro (Bgm. Paluzza), sowie Gemeindeverbandssprecher Ronny Rull und Ingo Ortner.
100 Tage sind seit dem Felssturz am Plöckenpass vergangen. 100 Tage, in denen wir gehört haben, es sei ein italienisches Problem. Das mag technisch stimmen. Beim Gipfeltreffen Tirol + Kärnten (12.12.2023) kam die Causa erst gar nicht zur Sprache. Sehr geehrter Herr Landeshauptmann Dr. Peter Kaiser. Es handelt sich (auch auf Kärntner Seite) um eine europäische und internationale Angelegenheiten und fällt somit in Ihre Zuständigkeit. Sozial, gesellschaftlich, touristisch, ökonomisch, ...
Ganz Kärnten steht hinter großen Projekten wie Koralm, Flughafen, Lakesidepark, ... und, und, und ... Wir bitten höflich, dass Sie, die Kärntner Landesregierung, der Landtag und ... auch geschlossen hinter der raschen Öffnung der international wichtigen Straßenverbindung stehen. 100 Tage Sperre haben schon ausreichend Schaden angerichtet.
Bei Fragen, Anregungen und/oder Ergänzungswünschen, ... bitte per E-Mail. Danke. Falls auch ihr ein Thema berichtenswert erachtet bzw. selbst dazu schreiben wollt.
update 25/02/2024
Der "Gemeinderat" von Lignano beschäftigt sich kommenden Dienstag mit dem Problem "Ripristino della viabilità transfrontaliera della S.S. 52 bis del Passo di Monte Croce Carnico".
update 15/02/2024
75 Tage sind vergangen und von einer Lösung für den Plöckenpass scheinen wir Lichtjahre entfernt. Das derzeit einzig bestätigte Szenario ist bis Frühjahr 2025 zuwarten!
- auf den Straßen fehlen italienische Autos
- in den Geschäften und Kaffee's kein "Buon giorno", "Salve", ..., "Mandi"
- Frühjahr-/Sommerbuchungen der Stammgäste werden stroniert
...
- Familiäre Besuche sind quasi unmöglich
Stefano Mazzolini trifft Italiens stv. Ministerpräsidenten, Infrastruktur- und Verkehrsminister Matteo Salvini. Mit dabei die stellvertretende Ministerin für Umwelt und Energieversorgungssicherheit Vannia Gava. Das absolut wichtigste Thema war die Wiedereröffnung des Plöckenpass'. "Wir haben auch Ideen für die touristische und wirtschaftliche Entwicklung der gesamten Region ausgetauscht", meint Mazzolini.
Klagenfurt und Wien, LH Peter Kaiser, LHStv Martin Gruber und BM Leonore Gewessler sind nun in der politischen Verantwortung, für den Plöckenpass und damit für die gesamte Region zwischen Udine - Villach - Lienz mit den gut vorbereiteten italienischen Freunden gemeinsam und schnell Ergebnisse zu finalisieren.
KLAGENFURT und WIEN sind am Zug
Die abgestimmte Meinung aller Bürgermeister des Bezirks liegt am Tisch und ist beschlossen. Eine schnelle Notstraße und sofort mit Italien die geeignetste Option für die langfristige Zukunft fixieren. Dass die Italiener zu den besten Straßenbauern der Welt gehören, ist bekannt. Wenn einmal begonnen wird, dann geht's schnell. Sowohl bei der Bauausführung, als auch bei der Finanzierung.
update 06/02/2024
Auf Einladung von BM Friedl Seiwald und Vzbgm. Christof Zebedin kamen heute LAbg. Ronny Rull, sowie weitere Experten zum Hintergrundgespräch nach Kötschach. In einer mehrstündigen Sitzung konnten zumindest einige wesentliche Punkte geklärt werden. U.a. wurde fixiert, dass LAbg. Rull in Klagenfurt die Gesamtsituation vehement vertreten werde. Bei allem Verständnis für die "fachliche und technische Hauptverantwortung Italiens", braucht es nun dringend klare Aussagen für die Bevölkerung der ganzen Region Oberkärnten, Osttirol. Es geht um Planungssicherheit und Perspektiven für jede und jeden Einzelnen.
Italien/Friaul hat die letzten Wochen intensiv genutzt, um verschiedene Varianten und Rahmenbedingungen wissenschaftlich und technisch zu erarbeiten. Kärnten werde den Italiener als guter Gesprächspartner für alle Optionen zur Verfügung stehen.
Derzeit finden auf unterschiedlichen Ebenen Abstimmungen zwischen Friaul, Kärnten und Osttirol statt, die Ergebnisse für ein weiteres Gipfeltreffen KTN/FVG liefern sollen.
Auch wenn Rull noch kein konkretes Datum nennen konnte, so ist dennoch positiv zu vermerken, dass die Meinung der Region, ihrer Bürger und Bürgermeister auf Landesebene garantiert gehört wird. Ein genauer Fahrplan könne erst gemeinsam mit den Italiener fixiert werden.
Ein klares JA für eine rasche Wiederherstellung des Grenzübergangs mit Hilfe einer Notstraße. Und: ... für beide Seiten komme als einzig vernünftige und langfristig sichere Lösung nur ein Scheiteltunnel in Frage. Darauf einigten sich bereits am 19. Dezember Stefano Mazzolini (Vizepräsident Friauls) und LAbg. Bgm. Ronny Rull als Vertreter der Bürgermeister des Bezirks Hermagor.
Der Gemeinderat von Kötschach-Mauthen (als Grenzgemeinde) forderte die Bundes- und Landesregierung am 14.12.2023 einstimmig per Resolution auf, für Notstraße und Scheiteltunnel aktiv zu werden.
Der "Tavolo tecnico" an der Universität Udine (30.01.2024) und die Studienergebnisse der Wissenschaft bekräftigten diese Einigung. Mehr als zwei Monate sind vergangen und Italien hat alle Optionen wissenschaftlich, bautechnisch und finanziell erarbeitet und damit sein "italienisches Problem" (LHStv. Martin Gruber) gelöst. Jetzt braucht es auf österreichischer Seite politischen Willen und Respekt, um gemeinsam eine rasche Lösung zu fixieren.
update 05/02/2024
Verkehrslawinen, LKW-Transitroute, ... Punkto Finanzierung und Verkehrsaufkommen wurden in Udine (auf Basis der Studie der Kärntner Landesregierung 03/2019) keine Horrorzahlen präsentiert. Bzgl. Verkehrsaufkommen wurde ein Zuwachs von derzeit durchschnittlich 1.093 Überfahrten auf 1.200 Überfahrten mit einem Scheiteltunnel (3,5km) präsentiert. Die Finanzierung würde Friaul, Kärnten und Tirol sehr wenig kosten, da dies in einem EU-Projekt überregional finanziert werden würde.
Redaktion: Ein Gedankenspiel Was wäre wenn der kleine, feine Kärntner Ort am Fuße des Poliniks Velden, Kitzbühel, Ischgl, St. Wolfgang oder Schladming hieße und von dort eine Straße über den Plöcken ins benachbarte Grödnertal nach St. Ulrich führte?
- Vor 65 Tagen kam es zu einem Felssturz
- ... und zerstörte die Straße von und zu ...
Schwer vorzustellen, dass in diesem Ort:
- das Ereignis als rein italienisches weggeschoben würde, ganz nach dem "Heiliger Sankt Florian, verschon' mein Haus, zünd' and're an!"
- statt lautem "Alarm" nur "Bussi, Bussi" zu hören wäre
- das Rathaus, die Region und das Land sich in Stillschweigen hüllten
- Leserbriefe fast nur von pensionierten Lehrern geschrieben würden
- Jung und Alt, Arbeiter und Betriebe nicht schon lange aufstünden
... https://bit.ly/plz9640
#bussibussi #leilei #leilosn #ismiregal #hlgstflorian #florianiprinzip
update 29/01/2024 Tavolo tecnico | Università di Udine
Tavolo Tecnico di discussione: "Monte Croce Carnico - Una strada 'difficile': storia, geologia e nuovi progetti"
Variante Puntel
soweit bekannt, wird die Ausweichvariante Puntel am Dienstag in Udine präsentiert. In Anlehnung an den Zeitungsartikel vom 25.01.2024 geht es um den Bau der von der ANAS beauftragten Variante mit Kosten von über 60 Mio Euro und einer Bauzeit von knapp 1 Jahr.
Am Tisch liegt auch einen lokale Variante, die von einer Bauzeit von ca 4 Monaten ausgeht, um die schnellst mögliche Verbindung zu garantieren. Einschränkungen dieser Variante: nur Motorräder, Autos und 3,5t Transporter. Keine Anhänger, keine LKWs, ... und ampelgeregelte Einbahnstraße.
update 16/01/2024 www.suedalpen.net/kreuzberg Keine Plöckenverbindung in die Carnia ist für Oberkärnten und Osttirol eine untragbare Situation. Die Menschen und Betriebe leiden jetzt schon massiv darunter, dass diese (Über-)Lebensader durchtrennt ist.
SPERRE Plöckenpass · Passo Monte Croce Carnico www.suedalpen.net/ploeckenpasspetition
Ein Bild sagt mehr als 1000 Worte. Sonntag, 14.01.2024 - ein kleiner, verschneiter Trampelpfad entlang der SS52bis, so der Name der Plöckenstraße im Verzeichnis der ANAS. Die Carnia, Oberkärnten und Osttirol brauchen dringend eine verkehrstechnische Verbindung.
Ein von langer Hand fixiertes Treffen von Präsident Fredriga (FVG) und Landeshauptmann Peter Kaiser (Kärnten) verlief anders als erhofft. Kärntens LH weilte in Wien und LHStv. Martin Gruber fuhr mit seiner Delegation nach Tolmezzo. Wenn überhaupt, wird es bis Ende 2024 ab Sommer eine (einspurige, ampelgeregelte) Notstraße geben. Bis dahin versucht Italien auf seinen Kosten die bestehende Straße zu reparieren.
Ein substantieller Beitrag Kärntens ist damit erst gar nicht nötig.
Eine langfristige Lösung für das Obere Gailtal, ganz Oberkärnten und damit den Südalpenraum zwischen Bozen - Lienz - Spittal - Villach bis nach Udine/Triest wieder in weiter Ferne. Nach 2000 Jahren bleibt die Via Iulia Augusta bis auf Weiteres gesperrt.
Treffen in Tolmezzo: Pres. Fredriga, Stefano Mazzolini, Cristina Amirante, LHStv. Martin Gruber und Spitzenbeamte beider Regionen. LH Kaiser ist terminlich leider verhindert. (31.12.2023)
update 08/01/2024
kaernten.ORF.at | Zukunft des Plöckenpasses weiter offen
Kötschach-Mauthen, Bgm. Josef Zoppoth - Scheiteltunnel als Lösung
Panoramastraße, klare Information, Lösung, Zeitplan, ...
Alles deutet auf italienische Tunnelentscheidung hin
Das Gipfeltreffen im Jänner ist fixiert. Alle vorbereitenden Gespräche laufen auf österreichischer und italienischer Seite auf Hochtouren.
Aktuelle Vorgespräche deuten darauf hin, dass die bestehende Straßentrasse laut ANAS Gutachten nicht mehr nutzbar ist. Intern wird es dazu ein Treffen am 8. Jänner geben. Die Grundaussage: geologisch und damit sicherheitstechnisch sei eine Wiederinstandsetzungen nicht zielführend sinnvoll, bzw. praktisch nicht mehr möglich.
Es ist wohl davon auszugehen, dass die italienische Seite beim Gipfeltreffen Kaiser/Gruber und Fredriga/Mazzolini auf eine Tunnellösung fokussieren wird.
Diese Entscheidung trifft auf österreichischer Seite die Standpunkte aller Bürgermeister der Region (und auch den Beschluss des Gemeinderats von Kötschach-Mauthen), die sich alle für eine Scheiteltunnelvariante ausgesprochen haben.
Die kurzfristige Straßenvariante (Val di Collina) wird man sowieso bauen müssen, um auf italienischer Seiten die Paßhöhe schnellstmöglich zu erreichen und damit eine rasche Verbindung (noch vor dem Sommer / so ähnlich wie zuletzt im Lesachtal) zu ermöglichen.
update 02/01/2024
Quelle: FB/Luca Scrignaro - Letzten Dienstag haben die Bürgermeister der "Comunità di Montagna della Carnia" ein Dokument verabschiedet, in dem die Dringlichkeit der Wiedereröffnung des Plöckenpass gefordert wird. Die Forderung wurde zuvor auch vom Gemeinderat Paluzza, Tolmezzo und Sutrio erhoben. Debora Serracchiani hat das Anliegen in der Regionalvertretung (Abgeordnetenkammer) eingebracht, welches auch von den anderen FVG-Abgeordneten unterzeichnet wurde. Der Antrag verpflichtet die Regierung, die Notlage schnell zu beheben und Unterstützungsmaßnahmen für die wirtschaftlichen Aktivitäten, die von der Schließung betroffen sind und sein werden, bereitzustellen.
Bei Fragen, Anregungen und/oder Ergänzungswünschen, ... bitte per E-Mail. Danke. Falls auch ihr ein Thema berichtenswert erachtet bzw. selbst dazu schreiben wollt.
Quelle: facebook.com/oevpkoemau: 14.12.2023 | Der gemeinsam (aller Fraktionen), ausgearbeitete 𝗱𝗿𝗶𝗻𝗴𝗹𝗶𝗰𝗵𝗲 𝗔𝗻𝘁𝗿𝗮𝗴 "Plöckenpass" wurde gestern 𝗶𝗺 𝗚𝗲𝗺𝗲𝗶𝗻𝗱𝗲𝗿𝗮𝘁 𝗲𝗶𝗻𝘀𝘁𝗶𝗺𝗺𝗶𝗴 𝗮𝗻𝗴𝗲𝗻𝗼𝗺𝗺𝗲𝗻. Der Gemeinderat fordert die Bundesregierung und Landesregierung auf, eine rasche Lösung zu finden und spricht sich klar und zum wiederholten Mal für die 𝗦𝗰𝗵𝗲𝗶𝘁𝗲𝗹𝘁𝘂𝗻𝗻𝗲𝗹𝘃𝗮𝗿𝗶𝗮𝗻𝘁𝗲 aus.
Antwortschreiben von LHStv Martin Gruber auf die Petitions-E-Mail ...
"... Behinderung auf italienischem Staatsgebiet ..."
"... auf fachlicher Ebene ... in Kontakt ... Anfragen bis dato unbeantwortet ..."
"... Gesprächstermin ... rasche Befahrbarkeit ..."
"... bereits 2019 ... das ein Tunnelbau nicht finanzierbar ist ..."
"... Für das Land Kärnten hat ein wintersicherer Ausbau am Bestand Priorität."
Antwortschreiben von LH Peter Kaiser auf die Petitions-E-Mail ...
"... auf italienischer Seite ..."
"... die italienische Seite muss tätig werden ..."
"... Wir sind ..., wenn man so will, in Vorleistungen gegangen ..."
"... Tunnellösung ... zumindest 10 Jahre ..."
"... Behinderungen ... beseitigen ... liegt in der Verantwortung der italienischen Partner."
"... fällt in die Verantwortung von LHStv. Martin Gruber ..."
Fazit: Zuerst DANKE für die rasche Antwort. Wie oft im Text vorkommt, dass die Arbeit und Verantwortung bei dem italienischen Partner liegt, soll jede/r selbst lesen und nachzählen. Über Kosten der Machbarkeitsstudie steht im Text nichts. Ebenfalls einseitig und laut meinem Wissenstand falsch wiedergegeben, die Kosten und die Dauer für eine Tunnelvariante. Beim Felbertauern-Hangrutsch wurde von 3 Jahren Bauzeit ausgegangen, fertig gestellt wurde die neue Trasse nach 8 Monaten! Vom gemeinsamen, europäischen und vernetzt positiv Denken und Handeln ist in den Zeilen des Landeshauptmanns leider nichts zu lesen.
"... Ein Schlag für unser Straßennetz, der den Tourismus sowohl im Sommer als auch im Winter stark beeinträchtigen wird. Anas hätte auf italienischer Seite die finanziellen Mittel für ein entschlossenes Eingreifen, aber auf österreichischer Seite fehlte es an der Verfügbarkeit. Das sind die Ergebnisse".
Bei Fragen, Anregungen und/oder Ergänzungswünschen, ... bitte per E-Mail. Danke. Falls auch ihr ein Thema berichtenswert erachtet bzw. selbst dazu schreiben wollt.