Die ersten Buchstaben auf österreichischem Boden!
Der weltberühmte Historiker und
Literatur-Nobelpreisträger Theodor Mommsen (1817-1903, Berlin) entdeckte
1857 auf der Missoria Felsinschriften etruskisch-venetianischer Herkunft. Die Schriftzeichen gelten bis heute als die ersten auf österreichischem Boden und sind laut
Forschungsergebnissen von Karl Pauli in das 3. Jahrhundert v.Chr. zu datieren.
Theodor Mommsen (1817-1903), Jurist, Philologe und Althistoriker von Weltrang (Abb. 1), bereiste in der zweiten Jahreshälfte 1857 das Kaisertum Österreich. Sein Vorhaben war es, die dort vorfindlichen römischen Inschriften zu sichten und zu verzeichnen. Mommsen, der im Jahr zuvor seine Römische Geschichte in drei Bändern herausgebracht hatte, arbeitete damals im Auftrag der Preußischen Akademie der Wissenschaften am Corpus inscriptionum Latinarum, der monumentalen und bis heute maßgeblichen Sammlung sämtlicher erhaltenen römischen Inschriften, die auf seine eigene Initiative zurückgeht. (siehe Aufsatz Mag. Dr. Lederer)

1885 wurde die Schriftzeichen ausgeschnitten und befinden sich nun im Landesmuseum Klagenfurt. Die Fundstelle kann in den Sommermonaten ganz leicht von Würmlach und Mauthen aus erwandert werden.
Mehr dazu ... Abteilung für Ur- und Frühgeschichte | Rudolfinum - Jahrbuch des Landesmuseums für Kärnten 2008
Aufsatz Mag. Dr. Thomas Lederer
Wanderung auf die Missoria | alpenvereinaktiv
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